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Klassenerhalt auf den letzten Drücker

Klassenerhalt auf den letzten Drücker

Als der 5:4- Sieg über SuS Bielefeld und damit der Klassenerhalt in der Tennis-Verbandsliga auf den letzten Drücker geschafft war, klopfte Bernd Eggers wieder coole Sprüche: „Die Doppel gehören eben auch dazu.” Als Pascal Heitmar und Kai-Marvin Buscha mit einem 10:6 im Champions-Tiebreak des 3. Satzes gegen Lutkowski/Hodik den entscheidenden Punkt gemacht hatten, räumte der erleichterte Teamsprecher des Gütersloher TC Rot-Weiß aber auch bereitwillig ein: „Das war knapp, das war auf des Messers Schneide.”

Die um ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt kämpfenden Bielefelder hatten ihren eigentlich bereits aussortierten zweiten Polen, Wojciech Lutkowski, reaktiviert und waren mit ihrem bestmöglichen Aufgebot an der Fröbelstraße erschienen. Zu spüren bekamen das Gereon Heitmann bei seiner 6:7, 1:6-Niederlage im Spitzenspiel gegen Antoni Orlinski und Pascal Heitmar. Die Nummer zwei des GTC zerschliss gegen Lutkowski zwar drei Schläger, gewann aber keinen Satz und verlor mit 2:6 und 4:6.

Weil auch Dominik Heitmar an Position drei gegen Lukas Mönter ( 4:6, 1:6) und Pascal Petermann gegen Tamas Hodik (3:6, 0:6) nichts auszurichten vermochten, sah es für die Rot-Weißen zwischenzeitlich gar nicht gut aus. Sören Gnida, in dieser Saison der zuverlässigste Punktesammler des GTC, setzte sich aber noch mit 6:4 und 7:5 gegen Paul Hagemann durch, und Buscha besiegte Ansgar Stenzel mit 6:1 und 6:1.

„In den Doppeln haben wir dann einmal das Glück gehabt, das uns in dieser Saison so oft gefehlt hat”, kommentierte Eggers. Denn während Heitmann/Gnida gegen Olbinski/Mönter (6:3, 6:4) ebenso sicher siegten wie D. Heitmar/Petermann gegen Hagemann/Stenzel (6:0, 6:2) mussten Pascal Heitmar/Kai-Marvin Buscha schon alle Register ziehen, ehe ihr 7:6, 2:6, 10:6-Erfolg feststand und gefeiert werden durfte.

„Jetzt können wir am Sonntag entspannt nach Halden fahren”, freute sich Eggers. „Hätten wir heute verloren, hätten wir dort das letzte Saisonspiel unbedingt hoch gewinnen müssen, um nicht abzusteigen.”

Quelle: Neue Westfälische (Uwe Kramme)

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