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Auf dem Weg ins Endspiel – Verbandsligist Gütersloher TC Rot-Weiß besiegt RW Geseke 7:2

Ein Sieg noch gegen den Bielefelder TTC II am 3. Juni, und die Gütersloher Rot-Weißen haben in der Tennis-Verbandsliga ihr Gruppenendspiel gegen den Lüdenscheider TV erreicht. „Dieses Spiel wollen wir haben, und dieses Spiel werden wir auch bekommen – wenn alles normal läuft”, stellte Mannschaftsführer Bernd Eggers nach dem gestrigen 7:2- Sieg gegen Rot-Weiß Geseke zufrieden fest.

Zwischenstand 2:2 und ein enges Match an Position drei, wo sich Sören Gnida gegen Florian Graskamp mächtig strecken muss: Doch von Hektik oder Nervosität auf der Anlage am Schlangenbach keine Spur. „Wir gewinnen das Ding noch mit 7:2 oder zumindest 6:3″, stellte Eggers mit diesem großen Selbstbewusstsein fest, das seine Spieler auch auf den Plätzen an den Tag legen.

Tatsächlich holt Sebastian Zeisel an Position fünf ohne Probleme den dritten Punkt gegen Hesse. Und Sören Gnida kämpft seinen starken Gegner im 3. Satz noch mit 7:5 nieder. Dass die Rot-Weißen nach einer 4:2-Führung in den Einzeln nichts mehr anbrennen lassen, findet Bernd Eggers angesichts der Doppelstärke seiner Mannschaft dann schon fast normal. „Das war bei uns zwar nicht immer so, aber in diesem Jahr läuft es bei unseren Paarungen richtig gut.” Überhaupt nicht laufen will es dagegen bei Pascal Heitmar, der mit dem 3:6, 6:7 gegen Nenad Sepic bereits seine fünfte Niederlage im fünften Verbandsligaspiel bezieht. „Ausgerechnet gegen meinen alten Tennislehrer”, mault Heitmar. Eggers sieht seine Nummer zwei dagegen wenigstens schon „auf dem richtigen Weg.” Im 2. Satz habe Heitmar schon wieder richtig gut gespielt: „Ich glaube, ihm fehlt einfach nur ein Erfolgserlebnis.”

Während Kai-Marvin Buscha an Position sechs den zweiten Punkt abgibt, gelingen Dominik Heitmar im Spitzenspiel und Gereon Heitmann an Position vier Zwei-Satz-Siege. In den jeweils zwei Wochen Spielpause vor und nach dem Match in Bielefeld wollen die Rot-Weißen „so viel spielen und trainieren wie es bei unseren Berufstätigen eben geht”, kündigt Eggers an.

„Gegen Lüdenscheid wird es dann zwar richtig schwer, aber auch dieses Match muss erstmal gespielt werden.” Vorteil für die Rot-Weißen aus Gütersloh: Anders als der prominent besetzte Gegner wollen sie – oder müssen sie gar – nicht unbedingt aufsteigen.

Ergebnisse: Dominik Heitmar – Gonzales 6:3, 6:2; Pascal Heitmar – Sepic 3:6, 6:7; Sören Gnida – Graskamp 6:4, 3:6, 7:5; Gereon Heitmann – Dietrich 6:0, 7:6, Sebastian Zeisel – Hesse 6:2, 6:1; Kai-Marvin Buscha – Korn 4:6, 4:6; D. Heitmar/Gnida – Gonzales/Sepic 6:4, 6:4; P. Heitmar/Zeisel – Graskamp/Dietrich 6:3, 6:2; Heitmann/Busch – Hesse/Korn 6:2, 6:2.


Quelle: Neue Westfälische (Uwe Kramme)

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