Westfalenligist GTC Rot-Weiß verliert 0:6
Gütersloh (dr). Zweites Spiel, zweite Pleite: Der Gütersloher TC Rot-Weiß kam am Sonntag in der Hallensaison der Tennis-Westfalenliga beim TC Rödinghausen mit 0:6 böse unter die Räder. „Nur wenn alles gepasst hätte, wäre mehr drin gewesen“, stellte GTC-Sportwart Michael Amtenbrink mit Bedauern fest.
Wie bei der Auftaktniederlage in Dorsten traf Pascal Heitmar an Position eins auf einen übermächtigen Gegner. Gegen den Bezirksmeister Kolja van Lück unterlag der Gütersloher trotz ordentlicher Leistung mit 0:6 und 4:6. Gereon Heitmann holte sich an zwei gegen Christian Röhr zwar den ersten Satz, am Ende hatte jedoch auch der Nachwuchsspieler mit 7:6, 1:6 und 3:6 klar verloren. „Dennoch, das war ein klasse Spiel von Gereon“, berichtete Amtenbrink.
Sebastian Zeisel (4:6, 5:7 gegen Sebastian Schäffer) und Pascal Petermann (1:6, 4:6) gegen Dennis Vogt) hielten streckenweise ebenfalls gut mit, trotzdem war die Partie bereits nach den Einzeln zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Die bedeutungslos gewordenen Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und für die Gastgeber gewertet.
Der angepeilte Klassenerhalt rückt für den GTC Rot-Weiß in weite Ferne. Schließlich waren die in der Gruppe am schwächsten eingeschätzten Rödinghausener laut Sportwart Amtenbrink praktisch die einzige Möglichkeit, um in der kurzen Winterrunde die nötigen Punkte einzufahren: „Aber es war von Anfang an klar, dass bei uns viel zusammenkommen muss um diese schweren Gegner zu schlagen.“
Noch können die Rot-Weißen den Ligaverbleib jedoch sichern. Am 5. November empfangen Pascal Heitmar und Co den Ruderverein Rauxel: „Ausgeschlossen ist ein Sieg für uns nicht“, mag der Teamführer noch nicht aufgeben.
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07 – Gütersloh, Dienstag 25. Oktober 2011